Diversity in der Wirtschaftskommunikation

Das Forschungsnetzwerk „Europäische Kulturen in der Wirtschaftskommunikation“, kurz EUKO, sucht bewusst den Kontakt zwischen Forschung und Praxis aus den verschiedenen Bereichen des modernen Wirtschaftsalltags und fordert den Dialog aus interdisziplinärer und interkultureller Perspektive. Der Grund zur Etablierung und ständigen Erweiterung dieser internationalen Kooperation ist die Einsicht, dass das heutige internationalisierte und vielschichtige Wirtschaftsleben vor Herausforderungen gestellt ist, die häufig nicht erfolgreich aus der Perspektive eines einzelnen Fachbereiches gemeistert werden können.

Jährlich organisiert die EUKO eine entsprechende interdisziplinäre internationale Tagung. Der Austragungsort wechselt in jedem Jahr. 2017 fand die EUKO-Tagung an der FOM Hochschule in Frankfurt statt, 2020 wurde sie in Dänemark organsiert (und aufgrund der Pandemie virtuell durchgeführt), 2021 fand sie in Finnland statt. Dieses Jahr wurde die 22. EUKO-Tagung durchgeführt und fand erneut an der FOM statt, diesmal am Hochschulzentrum Hamburg.

 „Wir haben erneut Theorie und Empirie, Wissenschaft und Praxis, Hochschulen und Unternehmen zusammengebracht. In diesem Jahr sind wir vor dem Hintergrund von Diversity, Inklusion und sozialer Nachhaltigkeit in den Austausch gegangen und es wurde ein Überblick über die Theorie- und Methodenvielfalt quer durch die Disziplinen geboten“, sagt Prof. Dr. Marcus Stumpf, der die Tagung an der FOM sowohl 2017 als auch 2022 geleitet hat. In diesem Jahr hat er dies gemeinsam mit Prof. Dr. Silvia Boßow-Thies getan, die ergänzt: „Wir wollten auch eine Plattform für das Entstehen internationaler und interdisziplinärer Forschungsprojekte bieten. Dafür war mit Teilnehmenden aus unterschiedlichen Bereichen, wie beispielsweise dem Marketing, der Kommunikationswissenschaft und den Sprachwissenschaften aus Dänemark, Deutschland, Großbritannien, Finnland, Norwegen, Österreich, Polen und der Schweiz wieder ein guter Nährboden vorhanden.“ 

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